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12. Februar 2025 · Allgemein

E-Liquids: Was passiert beim Verdampfen?

E-Zigaretten erfreuen sich wachsender Beliebtheit – doch was steckt eigentlich hinter dem Verdampfungsprozess? Wir werfen einen genaueren Blick darauf, wie sich E-Liquids in Dampf verwandeln und was dabei passiert.

Die Zusammensetzung von E-Liquids
E-Liquids bestehen meist aus Propylenglykol (PG), pflanzlichem Glycerin (VG), Aromen und optional Nikotin. PG sorgt für den intensiven Geschmack und den bekannten „Throat Hit“, während VG für dichten Dampf verantwortlich ist.

Der Verdampfungsprozess
Beim Dampfen erhitzt die E-Zigarette das Liquid durch eine Heizspirale (Coil). Dadurch verdampft das Gemisch, ohne zu verbrennen – im Gegensatz zu herkömmlichen Zigaretten, bei denen Tabak verbrannt und zahlreiche Schadstoffe freigesetzt werden.

Die Hitze wandelt das E-Liquid in Aerosol um, das vom Nutzer inhaliert wird. Dabei verdampfen die Inhaltsstoffe bei unterschiedlichen Temperaturen:

  • PG und VG: verdampfen zwischen 180°C und 250°C
  • Aromen: können sich je nach Zusammensetzung leicht verändern
  • Nikotin: bleibt stabil, kann aber in höherer Hitze stärker wirken

Warum ist das wichtig?
Das Verständnis des Verdampfungsprozesses hilft dabei, das optimale Dampferlebnis zu erzielen. Die richtige Temperatur beeinflusst Geschmack, Dampfentwicklung und den allgemeinen Genuss. Zudem trägt die Qualität der Inhaltsstoffe wesentlich zur Sicherheit beim Dampfen bei.

Egal, ob du sanften Dampf oder intensives Aroma bevorzugst – die Wissenschaft hinter dem Verdampfen sorgt dafür, dass du dein individuelles Dampferlebnis anpassen kannst!