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Einweg E-Zigaretten richtig entsorgen: So machst du es umweltfreundlich!

Einweg E-Zigaretten sind praktisch, doch ihre Entsorgung sorgt immer wieder für Verwirrung. Einfach in den Hausmüll werfen? Keine gute Idee! Hier erfährst du, warum das falsch ist und wie du deine Disposable Vape richtig entsorgst.

Warum dürfen Einweg E-Zigaretten nicht in den Hausmüll?
Einweg Vapes enthalten elektronische Bauteile und eine Batterie – und gehören damit nicht in den Restmüll. Unsachgemäße Entsorgung kann:

  • Umweltschäden verursachen – Die enthaltenen Batterien können auslaufen und schädliche Stoffe freisetzen.
  •  Brandgefahr erhöhen – Defekte Akkus können sich entzünden und Brände in Mülltonnen oder Recyclinganlagen verursachen.
  • Ressourcen verschwenden – Viele Materialien, wie Metalle oder Kunststoffe, können wiederverwertet werden.

So entsorgst du Einweg Vapes richtig

  • Elektroschrott-Sammelstellen nutzen
    Elektronische Geräte gehören in den Elektroschrott. Viele Supermärkte, Elektronikmärkte oder Wertstoffhöfe haben Sammelstellen für kleine Elektrogeräte, wo du deine Einweg Vape kostenlos abgeben kannst.
  • Batterien separat entsorgen
    Falls deine Disposable Vape eine herausnehmbare Batterie hat, bringe sie zur nächsten Batterie-Sammelstelle (z. B. in Supermärkten oder Drogerien).
  • Rücknahme durch Händler prüfen
    Manche Händler nehmen gebrauchte Vapes zurück und entsorgen sie fachgerecht – einfach nachfragen!
  • Recyclinghöfe als Alternative
    Dein örtlicher Recyclinghof nimmt Elektroschrott entgegen. Das ist eine sichere und umweltfreundliche Lösung für die Entsorgung.

Fazit: Umweltfreundlich dampfen beginnt mit richtiger Entsorgung
Einweg E-Zigaretten gehören nicht in den Hausmüll! Nutze Sammelstellen für Elektroschrott oder Batterien, um Umweltbelastungen zu vermeiden und wertvolle Ressourcen zu recyceln. So dampfst du nicht nur mit Genuss, sondern auch mit Verantwortung!

Coils selbst wickeln

Du möchtest das Beste aus deinem Verdampfer herausholen? Mit einer selbst gewickelten Coil optimierst du Geschmack, Dampfentwicklung und sparst langfristig Geld. In diesem Guide erfährst du, wie du ganz einfach deine eigene Wicklung erstellst – von den benötigten Materialien bis hin zur perfekten Technik.

Warum eine Coil selbst wickeln?
Individuelle Anpassung: Du bestimmst den Widerstand und kannst die Wicklung perfekt auf dein Dampfverhalten abstimmen.
Bessere Geschmacksentwicklung: Selbst gewickelte Coils sorgen für intensiveren Geschmack und sattere Wolken.

Kostenersparnis: Eine Rolle Draht und etwas Watte sind auf lange Sicht günstiger als fertige Coils.
Materialien und Werkzeuge

Bevor du loslegst, brauchst du folgende Dinge:

  • Wickeldraht: Edelstahl, Kanthal oder Ni80 – je nach Vorliebe
  • Watte: Organische Watte für beste Liquidaufnahme
  • Wickelhilfe: Schraubendreher oder Coil-Jig für die perfekte Form
  • Seitenschneider & Keramikpinzette: Zum Kürzen und Justieren der Coil
  • Ohmmeter oder Akkuträger mit Widerstandsmessung: Sicherheit geht vor!

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Draht zuschneiden und wickeln
    Schneide ein Stück Draht ab und wickle es mithilfe einer Wickelhilfe zu einer gleichmäßigen Coil. Die Anzahl der Windungen beeinflusst den Widerstand – mehr Windungen erhöhen ihn, weniger verringern ihn.
  2. Coil einsetzen und ausrichten
    Befestige die Wicklung in deinem Verdampfer-Deck und justiere sie mit einer Keramikpinzette, sodass sie mittig sitzt.
  3. Ausglühen und Hot Spots entfernen
    Erhitze die Coil vorsichtig mit niedriger Leistung (ca. 10-15 Watt), um Hot Spots zu erkennen. Drücke die Wicklung leicht zusammen, bis sie gleichmäßig von innen nach außen glüht.
  4. Watte einziehen
    Schneide ein passendes Stück Watte zu, fädle es durch die Coil und trimme die Enden auf die passende Länge. Die Watte sollte locker in der Coil sitzen, aber nicht zu straff.
  5. Liquid auftragen und testen
    Träufle etwas Liquid auf die Watte, setze die Coil in den Tank ein und teste die Wicklung mit niedriger Wattzahl. Falls alles passt, kannst du die Leistung langsam erhöhen.

Tipps für eine perfekte Wicklung

  • Gleichmäßige Wicklungen sorgen für eine bessere Hitzeverteilung.
  • Widerstand vor dem Dampfen immer messen – besonders wichtig bei mechanischen Mods!
  • Watte nicht zu fest stopfen, sonst kann das Liquid nicht gut nachfließen.

Fazit
Eine selbst gewickelte Coil bringt dir nicht nur besseren Geschmack, sondern auch mehr Kontrolle über dein Dampferlebnis. Mit ein wenig Übung wird das Wickeln zur Routine – und du kannst deine Setups perfekt anpassen!